„Land derBerge, Land am Strome”, so die Hymne, aber vor allem„Volk, begnadet für das Schöne“: Österreich ist derzeit eines der dynamischsten und innovativsten Kreativzentren Europas. In diesem insbesondere für die Kultur schwierigen Jahr, feiern die Österreichische Botschaft in Bukarest und das Österreichische Kulturforum Bukarest den Nationalfeiertag der Republik Österreich (26. Oktober) und das 25. Jubiläum der Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Union durch ein Online-Programm von originellen und kostenlosen künstlerischen Veranstaltungen. Sie veranschaulichen die Vielfalt der kulturellen Dimensionen des Österreichs des 21. Jahrhunderts, die Stärke und Vielfalt der in diesem Land geborenen oder dort lebenden und arbeitenden Künstler_innen, aber auch, wie die österreichische Kulturtradition im Geiste der Gegenwart neu interpretiert wird.
„„Kultur made in AT” – künstlerische Facetten Österreichs 26. Oktober: Der österreichische Nationalfeiertag wird in Rumänien durch kulturelle Veranstaltungen gefeiert“ weiterlesenSchlagwort: Österreichisches Kulturforum Bukarest
Gemma Habibi – Eine österreichische Performance über Wut und Identität im Deutschen Staatstheater in Temeswar
Ein Herz haben, jemandem das Herz aus der Brust reißen – bildlich, aber vor allem wörtlich. Ausgehend von den unterschiedlichen Bedeutungen solcher Metaphern kreiert der Schriftsteller und Performer Robert Prosser zusammen mit dem Schlagzeuger Lan Sticker „Gemma Habibi“, eine ganz und gar nicht metaphorische Performance über die Beziehungen zwischen den Menschen und den Communities einer zeitgenössischen multikulturellen Stadt. Auf Einladung des Österreichischen Kulturforums Bukarest und des Deutschen Staatstheaters Temeswar wird diese Aufführung, die „Slam-Poetry“ (Rezitation), Boxen, Rap und Schlagzeug kombiniert, am Sonntag, 18. Oktober 2020, um 19.30 Uhr am Großen Saal des Deutschen Staatstheaters Temeswar präsentiert. Das Projekt findet im Rahmen des Programms „Performing Austria“ als Beitrag des Österreichischen Kulturforums Bukarest zur Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt und wird vom Goethe-Institut Bukarest unterstützt.
„Gemma Habibi – Eine österreichische Performance über Wut und Identität im Deutschen Staatstheater in Temeswar“ weiterlesenWahre Geschichten, die Tabus brechen
„Unter der Haut“ erzählt eine auf einer wahren Begebenheit beruhende Liebesgeschichte zwischen einer jüdischen Gefangenen und einer KZ-Wärterin – ein tabubrechendes Thema, daß die zwischenmenschlichen Beziehungen in unmöglichen Zeiten durchleuchtet und damit abermals die Frage der Schuld aufwirft.
„Wahre Geschichten, die Tabus brechen“ weiterlesenAusstellung „Paul Celan 100 – unter den Wörtern”
Der Geburtstag des Lyrikers Paul Celan jährt sich 2020 zum hundertsten Mal. Aus diesem Anlaß haben das Bukarester Rathaus durch das Nationalmuseum für rumänische Literatur (MNLR), in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, durch das Österreichische Kulturforum Bukarest und die Germanistikabteilung der Fakultät für Fremdsprachen und Literaturen der Universität Bukarest die Ausstellung CELAN 100 – Unter den Wörtern organisiert.
„Ausstellung „Paul Celan 100 – unter den Wörtern”“ weiterlesen
„Zeitgeist“ by Hungry Sharks
„Zeitgeist“ ist ein urbanes Tanzstück unter Wasser, das von der österreichischen Tanzcompany Hungry Sharks produziert wurde. Die Gruppe wurde 2011 von dem Choreografen Valentin Alfery und der Produzentin Dušana Baltić gegründet.
„„Zeitgeist“ by Hungry Sharks“ weiterlesenAUSGANG: OFFEN – Online-Performance in Rumänien
Es ist wahrscheinlich das am meisten vermiedene Thema in unseren heutigen Gesellschaften – obwohl unvermeidlich, wird der Tod als Tabu betrachtet, sowohl als Ereignis als auch als Wort. Unter dem Eindruck der in Friedenszeiten wohl beispiellosen Zahl an Todesopfern, die der aktuellen Pandemie zuzurechnen sind, lädt das österreichische KünstlerInnenkollektiv DARUM im Experimentalfilm EXIT: OPEN (2020) zu einer offenen Diskussion darüber ein, wie wir modernen Menschen das Sterben wahrnehmen.
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