Verein Kulturerbe Kirchenburgen

Die einzigartige Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens liegt vielen Menschen am Herzen: so auch den rund 90 Mitgliedern des Vereins Kulturerbe Kirchenburgen. Der Verein setzt sich für die Erhaltung der siebenbürgisch-sächsischen Kulturdenkmäler ein, um zu einem besseren Verständnis des einzigartigen kunst- und kulturhistorischen Erbes beizutragen und dieses für künftige Generationen zu bewahren.

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Denkmalpflege in Trappold

Es gibt kein Rezept dafür, wie man eine siebenbürgische Kirchenburg nutzen und mit Leben füllen kann. Doch der Verein „CasApold“, der von Sebastian Bethge ins Leben gerufen wurde, hat einen Weg gefunden, die Kirchenburganlage in Trappold (rum.: Apold, Verwaltunskreis: Mureș) zu bewahren und gleichzeitig Programme durchzuführen, die zur Verbesserung des Bildungs- und Kulturangebotes auf dem Land beitragen.

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Minderheiten verbinden

Das Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart fördert den internationalen Kunst- und Kulturaustausch und ist Teil der Kulturdiplomatie der Bundesrepublik Deutschland. Der Bereich Integration und Medien unterstützt die deutschen Minderheiten im östlichen Europa und Zentralasien. Im Rahmen des ifa-Entsendeprogramms arbeiten Kulturmanager:innen sowie Redakteur:innen aus Deutschland bei Organisationen der deutschen Minderheiten und helfen vor Ort bei der Durchführung von Projekten im Bereich Kultur-, Presse-, Jugend- oder Bildungsarbeit.

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Neue Chance für Kirchenburg in Großkopisch

Großkopisch (rumänisch: Copşa Mare), in der Nähe von Birthälm gelegen, wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jh. gegründet. Seit Beginn des 14. Jh. wurde von den Siedlern eine Kirche aus Stein errichtet, deren Grundmauern trotz zahlreicher Umbauten bis heute erhalten geblieben sind.

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Der Glöckner aus Hundertbücheln

Hundertbücheln wurde bereits am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet, die Kirche als romanische Basilika mit Westturm sowie einem Glockenturm entstand im 13. Jahrhundert. Bis zum Ende das zweiten Weltkrieges stellten die Siebenbürger Sachsen die Mehrheit der Dorfbewohner, doch im Zuge der Auswanderung, vor allem nach 1989, ging die Zahl der deutschstämmigen Bevölkerung zurück. Aktuell leben keine Sachsen mehr in Hundertbücheln.

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Familienunternehmen Castrum Print

Jahrzehntelang war Schäßburg das Zentrum der rumänischen Keramikindustrie. Die in Schäßburg hergestellten Keramik- und Porzellangegenstände wurden in die ganze Welt exportiert. Doch seit einigen Jahren verzeichnet die europäische Keramikindustrie deutliche Umsatzeinbrüche, viele traditionsreiche Unternehmen mussten schließen. Das kleine Familienunternehmen Castrum Print, das sich auf die Bedruckung von Keramik spezialisiert hat, versucht auch in dieser schwierigen Lage am Markt zu bestehen.

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