Im Jahr 1927 wurde erstmalig international ein Weltgebetstag von christlichen Frauen unterschiedlicher Konfessionen gefeiert. Die Frauen aus der Geschichte des Weltgebetstags setzen bis heute wichtige Zeichen für Frieden und Versöhnung.
Sie kämpfen für die Gleichberechtigung von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Umweltschutz, setzen sich aber auch gegen Rassismus und Intoleranz ein. Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Der Weltgebetstag ist aber viel mehr als ein Gottesdienst im Jahr: er weitet den Blick für die Welt. Frei nach seinem internationalen Motto „Informiert beten, betend handeln“ macht er neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen. Auch in Rumänien wird in jedem Jahr der Weltgebetstag der Frauen begangen. Die Mediascher Organistin Edith Toth unterstützt voll und ganz dieses internationale Projekt. Mit Senska Sestak Peterlin aus Kroatien vetritt sie momentan die Region Europa im internationalen Organisationskomitee. Unsere Kollegin Monica Strava besuchte Edith Toth Anfang Juli in Mediasch. Mehr Informationen aus der Geschichte und Tätigkeit des Weltgebetstags für Frauen hat nun für Sie Edith Toth.