Unter dem Titel „Helga Pitters in Wort und Bild“ hat man sich am Abend des 7. März im Hermannstädter Forum zusammengefunden, um die Lebensleistung von Helga Pitters, geborene Rehner, zu würdigen. Als gelernte Lehrerin und Pfarrfrau hat sie sich ein Leben lang für die Gemeinschaft eingesetzt, vieles in Gang gesetzt und auf die Beine gestellt, von Leseabenden und Theatergruppen bis hin zu Sammelaktionen, Weltgebetstagen und dem Frauenverein.
Am 22. März feierte sie dann ebenfalls in Hermannstadt das Dreichfachjubiläum der Extraklasse: 30 Jahre seit Gründung der Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), 25 Jahre seit der Anerkennung der Frauenarbeit als Werk der Kirche durch die Landeskirchenversammlung, 25 Jahre seit der Einrichtung einer Geschäftsstelle und Anstellung der ersten Frauenbeauftragten, sowie 50 Jahre Weltgebetstagsfeier. Helga Pitters ließ es sich nicht nehmen, ans Pult zu gehen, um über den Start des Weltgebetstages in der kommunistischen Zeit zu berichten, als es durchaus Mut erforderte, sich heimlich zu solchen Veranstaltungen zu treffen.
