Geschichte der Deutschen in Baia Mare

Die Stadt Baia Mare liegt im Nordwesten des Landes und hieß früher, je nach Verwaltung, auf deutsch Frauenbach oder Großneustadt, Neustadt oder Neustadtl und auf ungarisch Nagybánya oder Asszonypataka. Durch die reichen Vorkommen an Silber, Kupfer, Gold war die Stadt für die Herrscher der Zeit schon vor Jahrhunderten ein wichtiger Ort wo Geld gemacht werden konnte. 

So kommt es, dass Deutsche aber auch andere Völkergruppen in die Region angesiedelt wurden, um in den Bergwerken zu arbeiten. Mit dem Thema der Anwesenheit der Deutschen in Baia Mare im Laufe der Jahrhunderte befasst sich Walter Übelhart, Vorstandsvorsitzender des Kreisforums Maramureş, Hobbyhistoriker und Autor, erfahren wir in den folgenden Minuten.

Die evangelisch – lutherische Kirche in Baia Mare; Foto: Helga Neustädter / SRR