Bundeskanzler Olaf Scholz ist am vergangenen Samstag zu einem Besuch in Bukarest eingetroffen. Hier führte er zunächst ein Gespräch mit dem rumänischen Premierminister Marcel Ciolacu. Im Mittelpunkt standen europa- und sicherheitspolitische sowie wirtschaftspolitische Fragen. Anschließend traf sich Bundeskanzler Scholz beim Sitz der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer (AHK Rumänien) mit Vertretern mehrerer deutschen Unternehmen.
Bei den Gesprächen ging es um Themen in den Bereichen Energie, Forschung und Entwicklung, Innovation, Digitalisierung, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Verteidigung. „Deutschland und Rumänien haben eine enge Handels- und Investitionsbeziehung. Deutschland ist der größte Handels- und Investitionspartner Rumäniens, und wir sind stolz darauf, dass diese Beziehung weiter gedeiht. Mit dem Deutsch-Rumänischen Kooperationsrat entwickeln wir eine neue Wirtschaftsplattform, um unsere Unternehmen miteinander zu verbinden, und verfolgen dabei einen projektbasierten Ansatz, um weitere interessante Geschäftsmöglichkeiten für beide Seiten zu identifizieren. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die sich in Zukunft hoffentlich noch stärker entwickeln wird“, sagte Bundeskanzler Scholz. AHK – Präsident Andreas Lier sprach von einem großen Tag für die Kammer und erklärte unserer Kollegin Monica Strava, es sei sei eine große Wertschätzung der Arbeit, die vor Ort geleistet wird, um die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland zu stärken.