Im Dorf Rode, im Kreis Mureș, leben nur noch wenige Sachsen. Zu ihnen gehört auch Adolf Hedrich, ehemaliger Bürgermeister des Dorfes. Sowohl vor als auch nach der politischen Wende 1989 setzte er sich für die Belange seiner kleinen Gemeinschaft ein und versuchte, zuversichtlich zu bleiben, auch in schwierigen Zeiten.
Und er ist immer mit dabei, wo Gemeinschaft gefeiert wird. So auch am letzten Festivaltag der Kulturwoche Haferland in Deutsch-Kreuz. Trotz der sommerlichen Temperaturen trug er seinen wunderschön bestickten Mantel, sein Wahrzeichen. Monica Strava traf Adolf Hedrich in der Kirchenburg in Deutsch-Kreuz und tauschte mit ihm Impressionen aus über diese Tage der Freude und der Hoffnung.