Chanukka, Schabbat und Thora sind Begriffe aus dem Judentum, mit denen wahrscheinlich einige etwas anfangen können. Aber eine wirkliche Ahnung davon, wie jüdisches Leben in Deutschland aussieht, haben nur wenige. Nicht selten entstehen dadruch Vorurteile. Diese auszuhebeln oder besser erst gar nicht entstehen zu lassen, ist das Ziel des Projekts „Meet a Jew“, das der Zentralrat der Juden ins Leben gerufen hat.
Dabei geht es darum, dass jüdische und nicht-jüdische Menschen zusammenkommen, erklärt der Leiter des Projekts Marat Schlafstein, der zusammen mit zahlreichen Mitarbeitern, das Projekt anlässlich des Tages der offenen Türen im Auswärtigen Amt in Berlin am 21. August vorgestellt hat. Monica Strava traf Marat Schlafstein in Berlin und sprach mit ihm über die Präsenz an dieser bürgernahmen Veranstaltung.