Măgura-Gorgana an der Unteren Donau im Kreis Giurgiu ist ein Siedlungshügel, der in der Kupferzeit, im 5. Jt. v. Chr., über 300 Jahre lang bewohnt war. Daran kann man ablesen, wie die Menschen damals lebten, wie sie organisiert waren und welche Beziehungen und Machtstrukturen in der vorgeschichtlichen Gesellschaft vorherrschten.
Die Ausgrabungsarbeiten waren ein langjähriges Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts Berlin und des Instituts für Archäologie „Vasile Pârvan“ Bukarest, dauerten 20 Jahre und wurden von Prof. Dr. Svend Hansen geleitet, der dieses Jahr mit der Ehrendoktorwürde der Universität Bukarest ausgezeichnet wurde. Unsere Redaktion traf Prof. Hansen bei Ausgrabungsarbeiten in Pietrele.
Fotos: Bianca Șahighian, SRR