Der Glöckner aus Hundertbücheln

Hundertbücheln wurde bereits am Ende des 12. Jahrhunderts gegründet, die Kirche als romanische Basilika mit Westturm sowie einem Glockenturm entstand im 13. Jahrhundert. Bis zum Ende das zweiten Weltkrieges stellten die Siebenbürger Sachsen die Mehrheit der Dorfbewohner, doch im Zuge der Auswanderung, vor allem nach 1989, ging die Zahl der deutschstämmigen Bevölkerung zurück. Aktuell leben keine Sachsen mehr in Hundertbücheln.

Auf die ganz besondere Kirchenburg, das Dorf und die Landschaft wurde im Mai 2015 eine Gruppe junger Landschaftsplaner und –architekten aus Deutschland aufmerksam, die sich entschlossen haben zur Erhaltung dieses einzigartigen architektonischen Erbes beizutragen. Mit Freunden kam auch der Berliner Christian Kirchner nach Hundertbücheln, der seitdem jedes Jahr wiederkommt.

sdr

Foto: Krisztina Molnár