Der Leipziger Sören Pichotta entpuppte sich in seiner Zeit in Hermannstadt nicht nur als Museologe, sondern auch als talentierter Buchautor. Er veröffentlichte nicht nur ein Buch über siebenbürgisch-sächsischen Dorfmuseen, sondern auch einen Band über Rumäniendeutsche.
Im Jahr 2010 reiste er durch ganz Rumänien und befragte zahlreiche Deutschstämmige über ihr Leben nach der Wende. 2012 erschien sein Buch „Schicksale“ mit 26 Berichten aus allen Gebieten, wo noch Rumäniendeutsche damals lebten: Siebenbürgen, Banat, Bukowina, Bukarest und sogar Dobrudscha. Darüber berichtet Sören Pichotta im folgenden Gespräch mit Christa Richter.