Genau vor 10 Jahren entstand das Phoenix Projekt aus Felldorf, das die evangelische Kirche und Schule vor dem Verfall gerettet hat. Felldorf (rumänisch: Filitelnic) verließen die meisten siebenbürgisch-sächsische Familien schon 1944, als sie vor der Roten Armee flüchteten. Die meisten blieben in Österreich, wo sie sich eine neue Existenz aufgebaut haben.
In Wels/ Oberösterreich ist auch Georg Fritsch geboren, ein Nachkomme von Siebenbürger Sachsen aus Felldorf, der auf der Suche nach seinen Wurzeln die alte Heimat seines Vaters wiederentdeckt hat. Er initiierte zusammen mit Helfern das Phoenix Projekt, das bis heute ununterbrochen funktioniert und immer mehr neue Freiillige nach Felldorf zieht. Mit Georg Fritsch, der nach einer einjährigen Pause wieder in Felldorf tätig war, sprach Krisztina Molnar.